Dreambox

Aus VDR Wiki

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Die Dreambox ist eine kommerzielle Fertiglösung. Ihre Möglichkeiten begeistern, die Bedienung nicht unbedingt. Und dann hat man noch tausend Fragen. Es gibt viele Infos im Web, aber die Dreambox-Foren zu durchsuchen ist mühsam. Obwohl dort keine Begeisterung für ein Wiki sichtbar ist, wird es hier versucht.

Die Fragen stellt ihr besser direkt in den Foren. Die Erkenntnisse dürfen gerne hier zusammgefaßt und abgelegt werden.


Inhaltsverzeichnis

Informationsquellen

   *  Hersteller: Dream-Multimedia-Tv mit Supportforum
   * Spinnes Board: Dreambox Forum
   * Noch ein Forum: digitalfernsehen-Forum
   * Die Dreambox ist auch ein linux device (english)
   * Dreambox-Wiki
   * Umfangreiche Hilfestellung zu allen Fragen rund um die Dreambox findest Du bei Dreambox-Szene - Die Community
   * Recht anfängerfreundlich sind das Dreambox Fan Board und das Dreambox Beginner Forum.

Bedienung per Bildschirmmenü (OSD)

Die aktuelle Anleitung gibt es als PDF-ZIP und online. In der folgenden Struktur sind nur die Besonderheiten aufgeführt.

Das Menü erreicht man mit der Menü-Taste, die in der Beschreibung und im OSD-Help oft auch DREAM-Taste bezeichnet wird. Mit der Exit/LAME-Taste kommt man leider nicht aus dem jeweiligen Wiedergabe-Modus 'raus.

Das Menü im Text-Modus:

  • TV-Modus
  • Radio-Modus
  • Datei-Modus
  • Videorecorder
  • ------------------
  • Timer
  • Einstellungen
  • Spiele
  • Informationen
  • ------------------
  • Herunterfahren


TV-Modus

PAL bgnm,

Radio-Modus

Datei-Modus

Hier kann wiedergegeben werden, was der Digitale Videorecorder aufgenommen hat. Meistens läuft sofort die letzte angesehene Aufnahme los ? weiter. Die Liste der Aufnahmen erreicht man nur über die Auf/Ab-Tasten. Auch für die Filme kann man Bouquets anlegen. Schön wäre eine automatische Zuordnung zum Bouquet "Neue Aufnahme".

Videorecorder

Das ist der extern per Scart-Kabel angeschlossene Videorecorder. Kommt von da kein Videosignal, sieht man also nichts. Mit der Ok-Taste kommt man zurück. Es wäre schön, wenn man den Menüpunkt ausblenden könnte.

  • Während Wiedergabepause funktioniert schnelles Vor- und Zurückspulen nicht und am Dateiende geht nur der Sprung zum Dateianfang.

Timer

Q: Warum kann ich bei einen Timereintrag nicht alles Ändern; nur Endzeit und sowas geht?

A: Der Eintrag wird gerade aufgenommen. Danach geht es wieder. Typisch Software: Blockieren aber nicht sagen warum.

Einstellungen

Spiele

Informationen

Herunterfahren

Q: warum lässt meine dreambox sich nicht herunterfahren? versuche shut down u. sie startet neu. warum?!

A: Sollte mit dem 1.08.2beta vom 5.9.04 behoben sein: http://ghost.dream-multimedia-tv.de/beta108_2-1.img *Es steht in der Liste auch "Reboot bug behoben..."

  • Wir sprechen über die Version DM7000, Release 1.08.1 oder?
  • OB ein Zusammenhang mit dem Frontprozessor/FP-Update auf 1.00 besteht, wurde heftig diskutiert.
  • Die Art, wie man herunter fährt, scheint egal zu sein.
  • Ein gestecktes CI-Modul könne eine Rolle spielen.
  • In der Fernbedienungs-Einstellung die Wiederholrate auf ca. 85% und Verzögerungsrate ca. 30% half auch mal.



FAQ: Sonstige Probleme, bekannte Fehler, ggf. Lösungen

Dieser ganze Wiki ist ja eine FAQ bzw. Beschreibung, was man wie tun kann. Darin kann nach beliebigen Stichworten gesucht werden. Hier stehen nur die Fragen, die (noch) nicht zugeordnet sind.

Wie ist das so: Inwiefern trifft die Info über den VDR auch für die DreamBox zu?

Wie verbinde ich die Dreambox per LAN(WLAN) mit meinem Rechner?

Das klappt wirklich. Vieleicht nicht beim ersten Versuch, aber bald danach, vorausgesetzt man hat die richtige Hardware und. Software dürfe nicht das Problem sein denn es ist ja eine Standard-Verbindung per TCP/IP die heute jedes Betriebssystem zur Hand hat. Man muß sie nur einstellen. Also der Reihe nach:

  • Hardware
    • Der LAN/Netzanschluß am Rechner haben neue Geräte meist schon an Bord. Steckkarten kosten auch kaum noch was. Ob 10 oder 100MBit ist egal. Mit 100 geht es schneller, gemessen wurden xxxx. Wer einen DSL-Anschluß erworben hat, hat damit vielleicht auch schon eine Karte in seinen Rechner gesteckt. Die viereckige Buchse (RJ45) sieht wie eine aktuelle Telefonbuchse aus, nur etwas breiter.
    • Das LAN-Kabel: Man kann NICHT einfach mit einem normalen LAN-Kabel zwei Rechner verbinden. Und die Dreambox ist so gesehen ein Rechner. Hier benötigt man ein Crossover-Patchkabel. Darin sind zwei Adernpaare gekreuzt aufgelegt. Im Zweifelsfall kann man das natürlich ausmessen. Da die Stecker meist durchsichtig sind, kann man auch prüfen, ob das Kabel an beiden Enden unterschiedliche Adernfarben hat. Dann passt's.
    • Ein Ende des LAN-Kabels in die Dreambox, eins in den Rechner, fertig. Falls man eine LED an der Netzwerkkarte hat, sollte sie wohl leuchten, wenn alles ok ist. Wer da schon das DSL-Modem drin hat, muß es natürlich solange gezogen werden. Außer man hat zwei LAN-Buchsen, dann kann man sogar gleichzeitig Surfen und Dreamen. Dabei könnte die Festplatte der Box vom Internet aus sichbar sein!
    • LAN-Router: Bei mehr als 2 Rechnern hat bzw. braucht man einen Router, eine kleine Kiste mit mehreren Buchsen. Sowas kann auch beim DSL-Modem dabei sein. Über Standard-LAN-Kabel schließt man die Rechner, also auch die Dreambox an. Und die können dann auch untereinander Daten austauschen.
    • Ob LAN oder WLAN sollte den Rechnern egal sein. Klar braucht man dann zwei Sender-Empfänger die gut aufeinander eingestellt sind, damit der Nachbar nicht mitschauen kann. Aber vielleicht will man das ja auch :-) Wer weiss genaues?
  • Dreambox einstellen
    • Die Dreambox ist natürlich komplett für TCP/IP vorbereitet und muß nur über die Fernsteuerung eingestellt werden. Hierzu reicht die Beschreibung zum Laden der Firmware/des Immages im Handbuch. Demnach geht man per Menü ins Experten-Setup und dort zur Kommunikation und wählt LAN an.
    • Wählt man DHCP an, mag alles automatisch gehen; ohne DHCP mit selbst eingestellten Adressen geht es bestimmt. Die auf der Dreambox eingestellten Defaultwerte sind ok, solange man nicht parallel mit dem Internet verbunden ist. Es ist einfacher, an der Box die Einstellungen an den Rechner anzupassen. Siehe unten zum Auslesen am Rechner. Die IP-Adressen von Box und Rechner müßen natürlich verschieden sein, die Subnetzmaske(Netmask) dagegen ist bei Beiden auf den gleichen Wert einzustellen.
    • Wenn die Dreambox über einen Router oder den Rechner auch am Internet hängt, sollte man sein Netz als lolales Netzt konfigurieren, wie es im TCP/IP-Standard vorgesehen ist: xxx
  • Rechner einstellen: Die Bedienung ist natürlich bei jedem Betriebssystem anders. Hier mal wie in der Dreambox-Beschreibung Windows:
    • Erst ist ein DOS-Kommandofenster zu öffnen (Text-Shell). Das geht z.B. mit Start->Ausführen-COMMAND-Enter. Mit IPCONFIG/ALL-Enter bekommt man die IP-Daten des Rechners. Die müssen jetzt mit den Einstellungen der Dreambox oben harmonieren. Ansonsten:
    • Falls auf der Rechnerseite die Adressen oder DHCP umgestellt werden sollen, muß man die Eigenschaften vom "Local Area Connection" öffnen, und zwar von dem, wo das Kabel steckt, falls man mehrere hat. Bei Windows-XP geht das über Start->Einstellungen->Netzwerkverbindungen. Von den Connections wäht man wieder die des "Internet-Protokolls (TCP/IP)" und klickt auf den Knopf für Einstellungen. IP-Adresse automatich beziehen entspricht DHCP, also aus damit und die Wunschadressen eintragen.
    • Wenn die von IPCONFIG/ALL angezeigten Adressen stimmen kann der erste Test erfolgen: ein PING zur Adresse der Dreambox (nicht des Rechners!) Beispiel: "PING 10.0.0.5". Als Antwort kommen warscheinlich vier gleiche Zeilen. Bei "Zielhost nicht erreichbar." ist was schief gegangen. Noch mal alles prüfen und probieren und schon mal überlegen welche(r) Freund(in) helfen könnte. Ist aber alles ok, kommt sowas wie "Antwort von 10.0.0.5: Bytes=32 Zeit<1ms TTL=128" und Freude ist angesagt.
  • Software auf dem Rechner
    • Wenn der PING erfolgreich war, ist die Festplatte der Dreambox noch nicht als Netzwerklaufwerk vorhanden aber es gibt viele Möglichkeiten auf die Dreambox zu zugreifen. Dabei wird man immer wieder nach der IP-Adresse gefragt werden (siehe oben) und nach dem Login. Dieses ist auf der Dreambox defaultmäßig auf Benutzer="root" und Passwort="dreambox" eingestellt.
    • Die ganze Festplatte ist u.a. per FTP erreichbar (File Transmission Protokoll). Hierzu braucht man eine FTP-Software die wahrscheinlich schon auf dem Rechner installiert ist. Es gibt sie als Freeware; Progamme wie der Total-Commander enthalten sie. Unter Windows kann man auch den Explorer benutzen; bei Extras->Netzlaufwerk verbinden besteht die Möglichkeit eine FTP-Site anzubinden. Mit einem FTP-Programm kann man sich im Dateibaum der Dreambox-Festplatte umsehen und Dateien von oder auf die Platte kopieren/übertragen. Zum Beispiel um aufgenommene Filme auf dem Rechner zu schneiden und auf DVD zu brennen oder einfach,um sie mit dem Windows-Mediaplayer anzusehen.
    • DreamBoxControlCenter von BernyR (DCC, V1.12) und DreamTSman - Kopieren Filme auf den PC setzt die Teile/TS-Dateien dabei zusammen.
    • Die Software, und damit die Bedienung der Dreambox werden ständig verbessert. Da hier Linux angewendet wird, gibt es hierbei viele Helfer. Ein Update auf die neueste ofizielle Version lohnt sich eigentlich immer. Die neuen Images dazu und die Software "dreamUp.exe" gibt es beim Hersteller.
    • Wer die endlosen Sender nicht mit der Fernsteuerung bouquetieren möchte kann mit "Bouquetter.exe" alle Einstellungen bis hin zu den Timer-Listen von der Box herunterladen, relativ bequem editieren, sichern und wieder hochladen. Den empfangenen Sender kann man umschalten uvm.
    • DreamBoxEdit.exe - dito.
    • DreamTV - Fernsehen am Rechner über LAN (Streaming Client): Sender und Tonspur kann man umschalten. Programmübersicht, EPG, Timerprogramierung! Screenshot.
    • TuxVision. - dito.

Kann ich mit der Dreambox VDR-Aufnahmen anschauen?

Auch dies funktioniert erstaunlich problemlos. Wenngleich sich die Dreambox nicht als Streamingclient im herkömmlichen Sinne eignet - ergo um Live-TV zu empfangen - so ist es jedoch möglich, die Aufnahmeverzeichnisse /videoX des VDR via NFS oder Samba freizugeben und auf der Dreambox zu mounten. Vorraussetzung dafür ist natürlich ein laufender NFS-/SMB- Server und bestehende Shares. Eingetragen wird das ganze über das OSD der Dreambox, wo man in der Rubrik "Netzwerk" unter "Freigaben" die entsprechenden Shares anzugeben hat. Als Mountpoint empfiehlt es sich einen Ordner unterhalb von /hdd/movie (sofern vorhanden) zu wählen, da man somit direkten Zugriff im Datei-Modus hat.

Wie bekomme ich meine Aufnahmen auf DVD. Geht das auch ohne neue Bildkomprimierung?

  • übertragen: FTP-Tool oder Spezielle
  • demuxen:
    • ProjectX (&Grobschnitt) kompliziert?
    • avidemux (Linux)
    • PVAStrumento
  • schneiden:
    • Cuttermaran
    • Framegenau
    • mpeg2schnitt (freeware)
  • DVD authoren:
    • IfoEdit - kostenlos irgendwie "unkomplizierter"
    • TMPGEncDVDAuthor.exe - für DVDs mit Menüs besser. zwei Filme auf DVD
    • DVD-Lab
    • DVR Studio Professional (all in one Tool)
    • GUI for dvdauthor (freeware)
  • Alternative für demuxen und schneiden in einem einfach zu bedienendem Programm
    • HDTVtoMPEG2.exe

Wünsche, Verbesserungen, Ideen

In der Senderliste (Alle Sender) möchte ich gerne die Zuordnungen zu Bouguets sehen; wenigstens die Anzahl oder ob überhaupt. Und per Menü dann alle aufgelistet.

Von Skins bis zum Programmieren

  • Skins: Was ist das, welche gibt es wo
  • Images: Was ist das, ...
  • Da läuft Linux! Man kann alles ändern, wenn man kann.

Eine Übersicht von Skins und Anleitungen zum selber Erstellen gibt es hier: http://dreambox-skins.de.vu/

Einen Workshop um Skins zu erstellen findet ihr hier http://www.i-have-a-dreambox.com --> Anmeldung erforderlich

Kopie von Kommerzielle Fertiglösungen

Dreambox 7000S für etwa 320 €

  • DVB-S
  • 250 MHz IBM PowerPC Processor (350 Mips)
  • 64 MByte RAM (Arbeitsspeicher)
  • integrierter Teletext mit unlimitierten Seitenspeicher + Unterseiten
  • Eingebauter IDE UDMA66 Master/Slave Anschluß
  • Festplattenunterstützung für alle üblichen Größen
  • Linux open source (die meisten Teile unter GPL)
  • Supports Linux Standard API (Direct-FB, Linux-FB, LIRC)
  • SPDI/F optischer Anschluß AC-3 / DTS
  • 1 x DVB Common-Interface Einschub
  • 2 x Smartcard-Reader
  • Integrierter Compact Flash Leser (Einschub von vorne) für z.B Kamera-Speicherkarten
  • MPEG2 Hardware decoding (DVB kompatibel)
  • Unterstützung für MPEG4 decoding (ACHTUNG: wäre mir da nicht so sicher :http://www.dream-multimedia-tv.de/index.php )
  • Tunervarianten NIMs (DVB-S, DVB-T, DVB-C)
  • 100 MBit full duplex Ethernet Interface
  • USB Port Tastatur, Mouse, WebCams und andere Geräte
  • Anschluß V.24/RS232
  • Großflächiges LC-Display
  • unlimitierte Kanalliste für TV/Radio
  • schnellster Kanalwechsel !
  • voll automatischer Kanalsuchlauf
  • Unterstützung von Bouquet-Listen (indirect unlimitiert)
  • EPG-Unterstützung (electronic program guide)
  • Anwendungen wie Web-Browser oder Mail-clients
  • DiseqC 1.0/1.2 und erweiterbar
  • veränderbares OSD in vielen Sprachen (Skin-Unterstützung)
  • 2 x Scart-Anschluß (komplett Sofwaregesteuert)
  • MINI-DIN: Anschluß für externe IR (senden/empfangen) und I2C für externe Rotorsteuerung
  • interne Sende/Empfangs - Dioden (Videorecorder)